macmon sorgt für ein „sauberes“ Netzwerk beim Experten für Hygienelösungen Hagleitner
Die Anbieter von professionellen Hygienelösungen aus Österreich setzen auf macmon NAC
Seit dem Jahr 1971 bietet das Familienunternehmen Hagleitner seinen Kund*innen innovative Hygienelösungen. Das Sortiment reicht von berührungslosen Seifen- und Papierspendern samt passenden Nachfüllungen über maßgeschneiderte Dosieranlagen für Waschmaschinen und Geschirrspüler bis hin zu hochwirksamen Reinigungsmitteln.
Key-Facts zu Anwenderbericht Hagleitner
Größte Herausforderungen:
- Wachsende Komplexität im Netzwerk
- Hoher Administrationsaufwand bei kleinem IT-Team
Gründe für macmon NAC:
- Einfache und schnelle Implementierung und Handhabung
- Effektiver Netzwerküberblick
Erfolge durch macmon NAC:
- Erfolgreiche Umsetzung dynamischer und statischer VLANs
- Ermöglichung eines Standortwechsels im Produktivbetrieb
- Umfassender Schutz eines komplexen Netzwerks
Einfache Lösungen für eine komplexe Infrastruktur
Florian Renner (CIO | Chief Information Officer) ist für alle Netzwerkthemen bei Hagleitner verantwortlich und somit natürlich auch für die IT-Sicherheit des Netzwerks.
Die besondere Herausforderung seiner Aufgabe, bei der ihn zwei Mitarbeiter unterstützen, liegt im ständigen Wandel und wachsender Komplexität des expandierenden Unternehmens mit den bekannten Herausforderungen an Zugangskontrolle und zeitfressender Administration des Endgeräte-Managements im Netzwerk. Dazu gehören beispielsweise Produktionsmaschinen, Sicherheitskameras, Wartungsrouter, Zeiterfassungssysteme und natürlich die klassische Büro-Hardware wie PCs, Drucker oder IP-Telefone.
Die daraus resultierenden Anforderungen und insbesondere die notwendige Zugangskontrolle der explodierenden VPN-Verbindungen initiierten die Suche nach einer komfortablen und zuverlässigen NAC-Lösung.
macmon überzeugte im Praxistest
Auf dem ABC Forum in Salzburg informierte sich Renner über verschiedene Lösungen und lud schließlich drei Hersteller, darunter auch macmon secure, zu einem Praxistest ein. Empfohlen wurde macmon dabei von seinem Channel Partner Kapsch. Die Kapsch Group ist ein global agierender Technologiekonzern mit Sitz in Wien und hat bei ihren Kunden bereits umfangreiche NAC-Projekte erfolgreich realisiert.
Schnell stellte sich heraus, dass die Angebote der Mitbewerber viel komplexer und aufwändiger in der Administration waren, und neben der einfachen und schnellen Implementierung von macmon NAC auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmte. Die komfortable und automatische Visualisierung aller Netzwerkkomponenten für einen effektiveren Netzwerk-Überblick überzeugte sofort. In einem Workshop, der noch nicht einmal einen Tag dauerte, wurden die weiteren Leistungsmerkmale von macmon NAC direkt am laufenden System geprüft.
Innovative Hygienelösungen erfordern eine einwandfreie und sichere Produktion nach höchsten Qualitätsstandards, macmon secure ist dabei ein zuverlässiger IT-Partner.
Problemloser Umzug von Endgeräten
Einen zweiten Praxistest bestand macmon beim Umzug der Produktion in zwei neue Gebäude: Hagleitner errichtete in Zell am See eine zweite Chemie-Fabrikationsstätte mit 50 Arbeitsplätzen für die Produktion von Desinfektions-, Reinigungs- und Kosmetikmitteln. Ebenso entstand ein neuer Fertigungsbereich für Spender und Dosiergeräte, der bereits vorhandene Anlagen ergänzt.
Mit dem macmon VLAN Manager nutzt Hagleitner eine effektive und zeitsparende Managementkomponente zur einfachen Einführung und automatisierten Betreibung von statischen und dynamischen VLAN-Konzepten. Somit kann man mobilen Benutzern überall im Unternehmen ihre gewohnten Ressourcen anbieten.
Das Netzwerk von Hagleitner
- über 45 VLANs
- 1.200 Clients
- 2.500 Netzwerkgeräte
- 2.750 Nodes
- ca. 200 virtuelle Server
- 27 Service Center
- Eigene Service Center in 12 Ländern
- Rund 200 Vertriebspartner
- in 63 weiteren Ländern
- 1.240 Mitarbeiter*innen
Das Unternehmen
Hagleitner beschäftigt 1.240 Mitarbeiter*innen und stellt seine Produkte ausschließlich am Firmensitz in Zell am See her. Hier befindet sich die Papierveredelung, die Spenderproduktion und die chemisch-technische Produktion, die als die modernste Europas gilt. Mit 27 Standorten in zwölf Ländern Europas und einem Vertrieb in 63 Ländern ist man international sehr gut aufgestellt. Im Wirtschaftsjahr 2019/20 betrug der Umsatz 136,5 Mio. Euro.
Übersicht und Kontrolle mit macmon NAC
macmon NAC bietet die umfassende Übersicht aller Geräte der Hagleitner Produktion im Netzwerk, Live-Bestandsmanagement, sofortige Alarmierung bei unbekannten Geräten und Einleitung automatischer Gegenmaßnahmen. Mit dem Modul Advanced Security findet die Erfassung des Endgeräte-Betriebssystems und der Domäne und des Namens zur eindeutigeren Identifizierung statt. In Verbindung mit der macmon Netzwerkzugangskontrolle werden diese Informationen zur Erkennung, Abwehr und Lokalisierung von Angriffen genutzt.
Die zunehmenden Angriffe von Cyberkriminellen auf mittelständische Unternehmen machen eine erhöhte Sicherheit auch in der Produktion von Hagleitner notwendig. Dank der umfassenden Erfahrung von macmon secure wird ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Die Sicherheitslösungen werden vom eigenen Berliner Entwicklerteam kontinuierlich weiter entwickelt, und das kommt natürlich den Kunden langfristig zugute.
Das Thema OT-Sicherheit rückt verstärkt in den Fokus
Netzwerke für Operational Technology (OT) waren traditionell getrennt von IT-Netzen und durch proprietäre Protokolle, Insellösungen und veraltete Technologien relativ sicher vor Cyberkriminellen. OT-Netzwerke wandeln sich jedoch und sind verstärkt externen Risiken ausgesetzt. Unternehmen realisieren, dass auch OT-Netze in ihre Cyber Security-Strategien einbezogen werden müssen, um ein umfassendes Sicherheitskonzept zu realisieren. Mit macmon NAC für On-Premises-Netzwerke und macmon SDP für Cloud-Lösungen kann macmon secure auch im OT-Bereich ein zentrales Angebot für die Abwehr von Cyberattacken bieten.
Dazu Florian Renner: „Die OT-Sicherheit hat auch bei Hagleitner in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Grund dafür ist die starke Digitalisierung in der Industrie. Einige Aspekte, die besonders wichtig sind, beinhalten die Trennung der einzelnen Produktionsbereiche durch Segmentierung, die Verwendung von nur von der IT autorisierten Geräten im Netzwerk, die Einschränkung der Kommunikation nach extern und die Absicherung des Remote-Zugriffs für die Instandhaltung der Maschinen durch die Hersteller. Grundsätzlich gibt es zwischen IT- und OT-Sicherheit natürlich viele Berührungspunkte und ich sehe hier eine zunehmende Vermischung. Liegt der Fokus häufig noch auf dem physischen Zutrittsschutz von Fabrikhallen, so wird der Schutz vor Cyberkriminellen immer bedeutsamer, da die bisher getrennten Welten immer stärker zusammenwachsen. Beispiele für solche Berührungspunkte sind Router, Remote Devices und IoT-Hardware wie Sensoren oder Aktoren. Zu den besonderen Herausforderungen der OT-Sicherheit gehören die Trennung von maschineninternen Netzwerken und dem IT-Netzwerk, der Fernzugriff und die Verwendung anderer Protokolle als in der klassischen IT.“